Lotte Ulbricht wurde am 6. Juni 1903 als Charlotte Luise Henriette Ulbricht in Leipzig, Deutschland, geboren. Sie war die Ehefrau des deutschen Politikers Walter Ulbricht, der später der erste Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und Staatsratsvorsitzender der DDR wurde.
Lotte und Walter Ulbricht heirateten im Jahr 1920 und hatten gemeinsam zwei Kinder. In den 1920er und 1930er Jahren waren sie aktive Mitglieder der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und beteiligten sich an politischen Aktivitäten.
Während des Zweiten Weltkriegs befand sich Lotte Ulbricht mit ihren Kindern in der Sowjetunion, wo sie ihren Ehemann wieder traf, der dort im Exil war. Nach Kriegsende kehrte die Familie nach Deutschland zurück und Walter Ulbricht spielte eine führende Rolle beim Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
Lotte Ulbricht unterstützte ihren Ehemann politisch und hatte während seiner Amtszeit als Staatsratsvorsitzender eine repräsentative Rolle als First Lady der DDR inne. Sie wurde jedoch nicht so prominent in der politischen Öffentlichkeit wahrgenommen wie andere Ehefrauen von Staatsführern anderer Länder.
Lotte Ulbricht starb am 27. März 2002 in Berlin im Alter von 98 Jahren.
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